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Die erste Etappe meiner Tour! Facts: 169 Kilometer, 1'200 Höhenmeter, 29.6 Km/h Durchschnitt und 34 Grad im Schatten.

Die 2. Etappe von Murten nach Sion war vom Wetter her noch heisser. Über 36 Grad, 148 Kilometer, 1'200 Höhenmeter, 28.7 Km/h im Schnitt. Jetzt ein Ruhetag und dann kommen so langsam die Berge!

Die 3. Etappe von Murten nach Sion war ein weiterer, schöner und sehr heisser Tag. Bereits kurz nach dem Start um 8.00 Uhr hatte es 28 Grad. Zum Glück ging es endlich in die Berge! :-) Nach 152, den Gewittern elegant ausgewichenen, Kilometer, 2'350 Höhenmeter und einem Schnitt von 25.8 km/h, kamen alle gut in Ascona an.

Ohne Pause auf zur 4. Etappe. Hier hatte ich die erste Panne (Plattfuss am HInterrad). Aber dank dem super Begleitteam konnte ich diese Zwangspause zur Verpflegung nutzen! 104 Kilometer, 2'100 Höhenmeter und 22.6 km/h Durchschnitt. Für den Schnitt immer gut ist, wenn man das Gewitter im Rücken hat. :-)

Die 5. Etappe begann mit bewölkten Himmel in Disentis und endete im strahlenden Sonnenschein von Innertkirchen. Dazwischen viel Wind und Höhenmeter. Die bis anhin kürzeste Etappe führte über 87 Kilometer, 2'300 Höhenmeter mit einem Schnitt von 20.8 km/h.

Die 6. Etappe war vom Wetter her und auch von der Topografie bis jetzt die Härteste. 4 Stunden über 2 Pässe bergauf fahren, mit einer Sichtweite von ca. 20 Metern ist hart. Zum Glück waren die Abfahrten trocken und von der Sicht gut. Tourfacts: 143 Kilometer, 2'900 Höhenmeter und 23.1 km/h Durchschnitt. Jetzt wieder ein verdienter Ruhetag.

Die 7. Etappe von Giubiasco nach Mese (I) führte über den San Bernardino und Splügen. 116 Kilometer, 2'800 Höhenmeter und zum ersten Mal richtig Regen. Die Abfahrt vom San Bernardino war total und die vom Splügen teilweise verregnet, heisst doppelte Vorsicht! Vorteil: Ich habe die Regenkleider nicht vergebens eingepackt. :-) Durchschnitt trotz langsamen Abfahrten, 21 Km/h.

Die 8. Etappe ist die kürzeste meiner gesamten Tour. Nur 56 Kilometer. Was für einmal fehlt in den Bergen ist die Abfahrt. Es geht nämlich nur hinauf bis Maloya und dann gerade nach Celerina. 1'650 Höhenmeter, Durchschnitt 19 Km/h. Das Wetterglück war wieder auf unserer Seite. 20 Minuten nach Ankunft kam der grosse Regen und Sturm. 

Die Königsetappe fand bei herrlichem Wetter statt. Angenehme Temperaturen, wenig Wind (auch auf den Pässen). So macht Fahrrad fahren Spass. 103 Kilometer, 2'800 Höhenmeter, Durchschnitt 19.1 Km/h. Am Fusse des Umbrails stosste noch ein weiteres Teammitglied dazu (Eldin Alicajic) und zur grössten Überraschung wartete auf dem Dach der Tour (Umbrailpass) der Präsident Ruedi Meier mit Roman und begleitete mich sogar die letzten 200 Meter!! Sensationell!!!

Auf der 10. Etappe warten die zwei letzten Pässe meiner Tour! Der Begleittross nimmt langsam Tour de Suisse Formen an! :-) Bei wiederum herrlichem Wetter ging es über Ofen- und Flüelapass nach Davos. 71 Kilometer, 1'950 Höhenmeter, Durchschnitt wieder 19.1 Km/h. Am Ofenpass herrschte eine Stimmung wie an der Tour de France (siehe Video) und in den Abfahrten wurde ich vom Präsidenten höchstpersönlich mit dem Fahrrad begleitet. 

Die 11. Etappe führt zurück ins Unterland. Zum ersten Mal geht es mehr hinunter als hinauf. Wobei schade, jetzt wo ich langsam in Fahrt komme. Das Wetterglück einmal mehr auf unserer Seite. In der Nacht Gewitter und am Morgen die Strassen wieder trocken. 96 Kilometer, 870 Höhenmeter, Durchschnitt 28.2 Km/h  

12. und letzte Etappe, 107 Kilometer, zurück nach Wiesendangen! 1'400 Kilometer, 24'000 Höhenmeter, 1'000'000 Eindrücke und Bilder und dann die Einfahrt in Wiesendangen. Was für eine sensationelle Überraschung! Danke tausendmal an alle, die an der Organisation beteiligt waren und an alle, die am Sonntag auf dem Rietsamen waren. Es war phänomenal! 

12 Etappen, 1'400 Kilometer, 24'000 Höhenmeter, ca. 100 Liter Flüssigkeit getrunken, 7'000 Fotos und Videos geschossen und 1'000'000 Eindrücke! Eigentlich unmöglich die Highlights in 4 Minuten 23 Sekunden zusammen zu fassen. Ein Versuch dazu in diesem Video.

Meine letzte grössere Trainingsfahrt am Donnerstag, 26. Juli 2017, bei herrlichem Wetter.  

Am Mittwoch 18. Juli ging es von Innertkirchen auf den Grimselpass und zurück. Auch hier mit Unterstützung. 

Am Sonntag, 15. Juli rekognoszierte ich einen Teil meiner 2. Etappe mit trittkräftiger Unterstützung. :-)

Am Freitag 13. Juli fuhr ich von Ziegelbrücke via Vorderi Höhi über die Hulftegg nach Wiesendangen. 

Am Montag 9. Juli fuhr ich von Ziegelbrücke via Glarus, Pragelpass, Ibergeress, Rapperswil, Tösstal nach Wiesendangen. Das Wetter war wunderschön. 

Am Samstag, 1. Juli 2018 ging es zur Standortbestimmung von Ilanz über den Oberalp- und Sustenpass nach Brienz. 

Am Sonntag 5. August 2017 gings auf die Schwägalp. 

Kleine Impressionen von meiner Trainingsfahrt auf das Timmelsjoch im Südtirol. Auf 29 Kilometer überwindet man rund 1'800 Höhenmeter und ist dann auf rund 2'500 M.ü.M.